
Zurich - LiLi
Dokumentenverarbeitung in Lichtgeschwindigkeit
Outline
Herausforderungen
Enorme Dokumentenmenge
Die erste Herausforderung in diesem Projekt bestand darin, eine bereits begonnene Entwicklung zu übernehmen. Aufgrund fehlender Ressourcen auf Kundenseite lag die Verantwortung für die Fertigstellung und Optimierung von LiLi in unseren Händen. Dafür war zunächst ein intensiver Deep Dive in die bestehende Software notwendig. Wir mussten die vorhandene Code-Struktur gründlich analysieren und zahlreiche technische Hürden identifizieren. Schnell wurde deutlich, dass der ursprüngliche Entwicklungsstand nicht für die geplante Skalierung ausgelegt war – viele Komponenten mussten grundlegend überdacht und umfassend refaktoriert werden.
Gleichzeitig stellte das enorme tägliche Dokumentenaufkommen eine weitere Herausforderung dar. Die eingehenden Daten stammten aus unterschiedlichsten Quellen und lagen oft in unvorhersehbaren Formaten vor – von standardisierten PDFs und gescannten Dokumenten bis hin zu unstrukturierten Inhalten aus E-Mails oder hochaufgelösten Bildern von Mobilgeräten. Mit dem stetigen Anstieg des Dokumentenvolumens stiegen auch die Anforderungen an die Systemleistung massiv.
Mit jeder neu integrierten Quelle erhöhte sich die Systemlast weiter. Als größere Dokumentenzuflüsse aktiviert wurden, zeigte sich das wahre Ausmaß der Datenmengen, die auf das System einprasselten. Es wurde schnell klar: Ohne eine klare Strategie zur Bewältigung dieser Herausforderung wären Engpässe und Verzögerungen unausweichlich gewesen.
LiLi musste nicht nur flexibel und leistungsstark sein, sondern auch in der Lage, diese Vielfalt und Masse an Daten mit Höchstgeschwindigkeit zu verarbeiten.
Ziele
Hochleistungsanwendung mit Höchstgeschwindigkeit
Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Projektleiter des Kunden und seinem Team. Das ursprünglich sehr umfangreiche Business Requirement Document (BRD) wurde in eine agile, praxisnahe Struktur überführt: Ein fokussiertes Kanban-Board mit klar priorisierten Aufgaben sorgte dafür, dass stets an den relevantesten To-dos gearbeitet wurde. So konnten wir schnell auf neue Anforderungen reagieren, Engpässe identifizieren und kontinuierlich Optimierungen umsetzen – ohne dabei den Gesamtfortschritt aus den Augen zu verlieren.
Besonders wichtig war es, eine Lösung zu finden, die sowohl den Herausforderungen der bestehenden Software-Struktur als auch dem exponentiell wachsenden Dokumentenvolumen gerecht wurde. Die ursprüngliche Codebasis erforderte ein umfangreiches Refactoring, um die Performance zu optimieren und Engpässe zu beseitigen. Gleichzeitig musste das System mit wachsender Last skalieren können – ohne Einbußen bei Geschwindigkeit oder Stabilität.
Um die enorme Anzahl an Dokumenten effizient zu verarbeiten, war eine leistungsstarke Architektur notwendig, die verschiedenste Eingangsquellen nahtlos integrieren konnte. Der Schlüssel lag darin, die unterschiedlichsten Dokumente – von gescannten Briefen und E-Mails bis hin zu Social-Media-Nachrichten – in ein einheitliches, maschinenlesbares Format zu überführen. Dies gelang durch den Einsatz spezialisierter Services, die parallel und jeweils für einen klar definierten Teilprozess zuständig waren. Dieser verteilte Verarbeitungsansatz stellte sicher, dass LiLi jederzeit performant blieb und große Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit verarbeiten konnte.
Connecting the dots
Um den Herausforderungen der bestehenden Codebasis und dem enormen Dokumentenvolumen gerecht zu werden, wurde LiLi als hochperformante, skalierbare Anwendung entwickelt. Ihre modulare Service-Architektur ermöglicht die automatisierte Klassifikation, Indizierung und Verarbeitung unterschiedlichster Dokumente aus verschiedensten Quellen – mit maximaler Geschwindigkeit und hoher Stabilität.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Projektteam sowie ein agiler Entwicklungsprozess stellten sicher, dass stets an den wichtigsten Prioritäten gearbeitet wurde. Der gemeinsame Blick nach vorn und eine klare Vision machten die Zusammenarbeit mit dem Kunden nicht nur angenehm, sondern auch durchweg lösungsorientiert und professionell.
Große Auswirkungen
Ein besonders positiver Moment in diesem Projekt war die spürbare Verbesserung der täglichen Arbeitsabläufe für die Mitarbeitenden – die Operatoren. Durch zahlreiche Optimierungen wurde der gesamte Dokumentenverarbeitungsprozess deutlich effizienter, schneller und intuitiver. Aufgaben, die zuvor mühsam und zeitaufwendig waren, konnten nun mit minimalem Aufwand erledigt werden.
Das direkte Feedback der Nutzerinnen und Nutzer, die die Erleichterung in ihrem Arbeitsalltag sofort bemerkten, zeigte eindrucksvoll, welchen positiven Einfluss LiLi auf Produktivität und Effizienz im Unternehmen hatte. Diese greifbaren Verbesserungen machten den Erfolg des Projekts besonders deutlich.
Performance & Qualität
Ein bedeutender Meilenstein dieses Projekts ist, dass LiLi bereits erfolgreich im Einsatz ist und dabei eine beeindruckende Effizienz erreicht. Die Anwendung läuft stabil, verarbeitet große Dokumentenmengen (über eine Million bislang) mit Lichtgeschwindigkeit und ermöglicht den Nutzerinnen und Nutzern ein reibungsloses Arbeiten – genau so, wie es von Anfang an geplant war.
Besonders stolz sind wir darauf, erneut gezeigt zu haben, wie stark unsere Qualitätsansprüche die Produktentwicklung prägen. Durch eine durchdachte Architektur, gezielte Optimierungen und einen konsequenten Fokus auf Performance haben wir eine Lösung geschaffen, die nicht nur technisch überzeugt, sondern dem Kunden auch echten Mehrwert bietet.
Erreichte Ziele
1.000.000+
Dokumente verarbeitet
6.000+
Stunden haben Mitarbeitende mit LiLi gearbeitet
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